Waldviertler Mythen, Seifensieder & Wackelsteine

Waldviertler Mythen, Seifensieder & Wackelsteine

Mit dem Waldviertel hat es eine besondere, lang zurückliegende Bewandtnis aus früher Schulzeit. Ein Schwarz-Weiß-Film surrte damals auf einem Projektor im verdunkelten Klassenzimmer und zeigte uns Schülern die Granitblöcke des Waldviertels. In meiner Erinnerung bestand der kurze Film nur in der Darstellung unterschiedlicher Wackelsteine. Fasziniert, aufmerksam und mäuschenstill verhielten wir uns im Klassenraum, zogen dann die Verdunklungsrollos wieder nach oben und dankten für die besondere Abwechslung, – ein Film ! , unserem Erdkundelehrer. … Diese Wackelsteine wollte ich 60 Jahre später sehen, sie hatten mich stark beeindruckt, und der Film war noch immer in meiner Erinnerung präsent. Die Reise führte uns aber nicht nur zu diesen beeindruckenden «Steinen», sondern überraschte mit einer Vielfalt an Natur, geheimnisvollen Kraftorten, historischen Plätzen und Geschichten. Das niederösterreichische Waldviertel, an der Grenze zu Tschechien gelegen, führte lange Zeit, durch den Eisernen Vorhang bedingt, ein abgeschiedenes, vergessenes Dasein.

Erster Halt: Ybbs an der Donau

In Ybbs an der Donau, meist als Ybbs -Persenbeug bezeichnet, war unser erster Halt. In Persenbeug staut das älteste Flußkraftwerk Österreichs die Donau und die Turbine am Donauufer dokumentiert diese Stellung.

Eine Landstraße ist in das Stauwerk Persenbeug integriert, so konnten wir im fahrbaren Untersatz die Donau problemlos überqueren. Übrigens: das Kraftwerk kann auch besichtigt werden. Erste Planungen reichen ins Jahr 1924 zurück, aber erst 1954 wurde mit dem Bau begonnen. Mit der Inbetriebnahme wurden die stromaufwärts liegenden Stromschnellen und Untiefen entschärft, die bei den Donaukapitänen gefürchtet waren. Sagen erzählen auch von den Nixen des Strudengaus, die Menschen in die Tiefe zogen, aber auch manch einen Menschen gerettet haben.

Von hier aus war die Ysperklamm nicht allzuweit entfernt und so machten wir uns dorthin auf und wanderten im südlichen Waldviertel am Druidenweg. Nach vier Stunden erreichten wir wieder den Ausgangspunkt, das Gasthaus Forellenhof.

Unser nächstes Ziel war Schönbach, wo wir 6 Tage in einer Ferienwohnung verbringen wollten. Die Gemeinde wirbt mit ihrer Kirche. Die Gnadenstatue «Unsere Liebe Frau Maria Rast» aus der Zeit um 1450 ist auch heute noch Ziel so mancher Pilger.

Die Werbung für die gotische Kirche mit Flügelaltar ist berechtigt, doch es gab kein Gasthaus mehr im Ort. Das Biergewölbe öffnet nur an Wochenenden und das erst am späten Nachmittag. Ein Gasthaus bietet nur Catering und zwei Gasthäuser waren verrammelt, geschlossen. Getrieben von Kaffeedurst suchten wir im ehemaligen Kloster eine menschliche Auskunftsperson. Die Türen standen offen und im Laden der Kloster-Schul-Werkstätten wurden wir freundlich begrüßt. Kaffee gab es dann aus dem Automaten im Vorraum und dazu kauften wir uns unbekannte Mohnzelten, die vorzüglich schmeckten. Zu einem späteren Zeitpunkt wollten wir dieses Handwerksmuseum mit seinen Schwerpunkten Korbflechten und Seifensiederei besuchen.

Im Ortsteil Lohn 7, «Ferienhaus zum Steinernen Bründl» bezogen wir unsere kleine Wohnung und wurden von unseren Vermietern sehr nett darüber informiert, in welchen Orten noch Gasthäuser, offene natürlich, zu finden seien. Mit einem Satz, wir fühlten uns sehr wohl und umsorgt. Ich war mit Auspacken beschäftigt und Albrecht erkundete, wie immer auf Reisen, die nähere Umgebung und machte sich nochmals nach Schönbach auf, um den notwendigen Einkauf zu erledigen. Einen passablen Supermarkt hatte der Ort ja mit umfangreichen Angebot. Kochen war angesagt für diesen Abend. Am nächsten Tag wollten wir nach einer längeren Wanderung in der Meloner Au im Gasthof Lichtenwallner, Adresse: Altmelon 2 zu Mittag essen. Unser Vermieter hatte einen Tisch für uns telefonisch reserviert, was mir etwas übertrieben vorkam, – aber wie sich herausstellen sollte durchaus notwendig war…..

Nach der langen Wanderung ließen wir uns das gutbürgerliche Essen im Gasthof Lichtenwallner schmecken, der mehr als gut besucht war. Ich war überrascht und unserem Vermieter für die Reservierung dankbar.

Am dritten Tag unseres Aufenthaltes in Schönbach nahmen wir an einer Führung in den Kloster-Schul-Werkstätten teil. Sehr kompetent und umfassend erhielten wir Einblick in die Seifensiederei, ein so gut wie ausgestorbener Beruf, und in das Flechthandwerk. Korbwaren und Thonetstühle wurden zum Verkauf angeboten und ebenso Kurse für Interessierte. Ein Korboutlet rundete das umfangreiche Angebot ab.

Albrechts Interesse an Burgen und Festungen ließ uns eine Tour nach Rappottenstein planen. Die Besichtigung der gleichnamigen Burg hatten wir uns nach der mehrstündigen Wanderung vorgenommen. Nach den Angaben unseres Rother Wanderführers «Waldviertel» von F.u.R.Hauleitner machten wir uns auf den Weg. Die Wegbeschreibungen waren nicht immer klar ersichtlich, außerdem hatte sich seit Herausgabe 2013 einiges verändert. Schlußendlich haben wir die Wege hoch zur Burg und dann weiter hinunter zum Kleinem Kamp und zurück in den Ort Rappottenstein gut bewältigt. Zur Burg fuhren wir dann doch mit dem Auto hoch und stärkten uns vor der Führung in der Burgschänke.

Burg Rappottenstein

Die mittelalterliche Burg war Teil einer Kette von Befestigungsanlagen zum Schutz vor Invasoren. Die Lage auf einem Felskegel und der ausgeklügelten Bauweise mit seinen fünf Vorhöfen mag mit ein Grund sein, daß sie trotz mehrerer langer und erbitterter Belagerungen, nie eingenommen wurde. Weder der Bauernaufstand 1597, noch katholische Truppen oder die Schweden 1645 konnten die trutzige Burg erstürmen. Die Kuenringer schufen im Inneren mit Arkadenhof, Kapelle, figuralen Fresken ein beeindruckendes Zeugnis, welches die Elemente der Romanik, Gotik und Renaissance vereinigt. Seit 350 Jahren befindet sich die Burg nun im Besitz der Grafen von Abensperg und Traun. (Link dazu am Ende des Berichtes)

Weiterreise von Schönbach nach St. Martin

Für 6 Tage hatten wir einen Platz auf dem Campingplatz der Gemeinde St. Martin reserviert.

Eher naturbelassen, mit Badesee, schien er unseren Interessen entgegenzukommen. Der Platz für Zelte war räumlich von den Stellplätzen für Wohnmobile getrennt. Nach der ersten Nacht , die wir gut verbrachten , war es in den nächsten Nächten mit dem nächtlichen Schlaf vorbei. Eine Jugendgruppe, ich kann’s verstehen, war wenig an Schlaf interessiert. Als ich in der dritten Nacht gegen 2h morgens in die Dämmerung rief, «Sperrstund› is'», kam ein «jaja» zurück. Und wirklich es geschah, die restlichen Mitglieder der Gruppe verkrümelten sich und es war Ruhe im Lager. Nach Abreise der jungen Wiener verbrachten wir eine Nacht im Tiefschlaf, zumal wir eine Wanderung von Weitra nach St. Martin unternommen hatten. Mit der Waldviertelbahn waren wir wieder nach Weitra zurückgefahren, wo unser Auto geparkt war. Eine Stadtbesichtigung von Weitra, mit verdienter Einkehr in ein gutbürgerliches Gasthaus, hatte den Abschluß der Tour gebildet.

Die vorletzte Nacht in unserem Zelt sollte unsere letzte werden. Es goß aus Strömen! Ich testete immer wieder das Innenzelt auf Nässe und wartete auf erste Tropfen. Unaufhörlich prasselte der Regen auf das Zelt. Auch Albrecht zweifelte an der Dichtheit und so warteten wir mit Bangen auf den Morgen. Der Morgen war an diesem Tag um 5h. Ich wollte raus in das Sanitärhäuschen. Im Vorzelt war die Matte glitschig-naß und ich mußte mich zum Ausgang robben, aufrecht stehen konnte hier niemand. Ich verfing mich in einem von Albrechts «Crocs«, – Clogs, die mit den Löchern vorne. In einem der Löcher hatte eine Nacktschnecke versucht sich durchzuschleimen, aber sie war offensichtlich steckengeblieben. Sie kam weder vor noch zurück. Meine Minitaschenlampe mit scharfkantigem Rand erwies sich als entsprechendes Werkzeug, um dem kläglichen Versuch ein Ende zu bereiten. Draußen vor dem Zelt, im strömenden Regen, gelang es mir dann das Loch im Clog wieder frei zu bekommen. Wir berieten, wie wir weiter unsere nächste Nacht gestalten wollten (haha). Albrecht schlug zunächst vor in Weitra zu frühstücken. Ich war sofort einverstanden. Im Bistro eines großen Supermarktes genossen wir unser Frühstück im Trockenen und ohne unseren Minigaskocher anwerfen zu müssen… Und nun, wie weiter? In Weitra machten wir uns dann unisono auf die Suche nach einem Hotelzimmer. An der Rezeption des Gasthofes Hentsch berichteten wir von unser letzten Nacht und wurden mit großem Verständnis aufgenommen. Das Wetter hatte sich wieder zu einem sonnigen Tag entwickelt. Wir brachen unser Zelt ab und ließen es, mit allen anderen feuchten Utensilien, noch einige Stunden auf der Verandabrüstung des Kioskes trocknen, er wurde erst am Nachmittag geöffnet. Um diese Zeit erschien dann auch die Kioskbetreiberin, wir meldeten uns ab und verließen mit Sack und Pack den Campingplatz.

Weitra

Im 13. Jahrhundert entstand unter der Herrschaft der Kuenringer die wehrhafte Burg die in späterer Zeit zu einem imposanten Renaissanceschloss erweitert wurde. In der wechselhaften Geschichte prägten Habsburger und zuletzt das Adelsgeschlecht der Fürstenbergs maßgeblich die Entwicklung der Stadt. Im Jahr 1321 wurde den Bierbrauern ein Privileg von Friedrich dem Schönen verliehen. Somit ist Weitra die älteste Bierbraustadt Österreichs. Um 1645 gab es 33 bürgerliche Brauhäuser, ein städtisches und ein herrschaftliches Hofbräuhaus.

...und weiter nach Groß-Siegharts im Bandlkramerland

Der Aufenthalt in Groß- Siegharts hatte sich auf Grund der zu fahrenden Kilometer ergeben. Die Kleinstadt mit an die 3000 Einwohner lag «so-mitten-drin» auf der Strecke von Weitra nach Vranov in Tschechien. Übernachtung mit Frühstück hatten wir reserviert, – mit Wasserkocher, den wir nach zweimaliger Nachfrage dann auch erhielten. Der Ort selbst bietet wenig Interessantes, Lokale sind ebenso rar wie in Schönbach. Das beste Gasthaus öffnete nach Betriebsurlaub erst wieder am Tag vor unserer Abreise. Die Wanderung zum Predigtstuhl (718m) und wieder zurück war sehr ausgedehnt, wir waren auch in die Irre gegangen. Gefühlt: Stundenlang auf Forststraßen. Als wir am Waldbad wieder die Zivilisation erreichten war ich daher auch ziemlich kaputt. Ein kleines Lokal erwartete uns mit einer freundlichen Pächterin, die eine kleine Speisekarte bereithielt. Wir konnten unser Hunger stillen und den noch größeren Durst dazu, alles war gut; nein, sehr gut.

Schloss Raabs an der Thaya

Von Groß-Siegharts aus machten wir uns auf nach Raabs. Es wurde ein lohnender Besuch, den wir mit einer mit einer Schlossbesichtigung verbanden. Der 15. August , ein Feiertag, hatte sich dazu angeboten. Wochentags gibt es keine Führungen. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Stadt Raabs, die am Zusammenfluß von Deutscher und Mährischer Thaya liegt. Viele Fahrradfahrer und noch mehr gestylte Biker trafen am Hauptplatz aufeinander, wo die Lokale bei herrlichem Sommerwetter gut besucht waren. Unser Ziel, das Schloss aus dem 11.Jahrhundert, erreichten wir nach kurzem Anstieg. Im ersten Innenhof warteten wir auf den Beginn der Führung mit Herrn Liemberger und waren überrascht. Sozusagen exklusiv, wir waren die einzigen Teilnehmer, erhielten wir dann einen umfassenden Einblick in die Geschichte und die Anstrengungen und Bemühungen des privaten Schlossbesitzers, um dieses Juwel zu erhalten. Staatliche Gelder fließen spärlich und sind an die Verpflichtung geknüpft, das Schloss für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten. Neben kulturellen Veranstaltungen unterschiedlicher Art beherbergt das Schloss auch ein umfangreiches und interessantes Bücherangebot des Verlages «Bibliothek der Provinz». Bemerkenswert: Achternbusch fand hier seinen Verleger, den Schlossbesitzer, in Zeiten von Ablehnung. Näheres dazu und zu Schloss Raabs, – ein Link am Ende des Berichtes…

Die Tragödie

In Meran, wo sich Sybille Klinger von Klingerstorff zur Kur aufhielt lernte sie den Fürsten Cyrill Orlov kennen und lieben. Diese Liebe nahm ein tragisches Ende. Wieder in Raabs kam es zur Aussprache zwischen ihren Ehemann, dem Baron, und dem Fürsten, die mit einem Duell und dem Tod von Orlov endete. Als man Sybille Klinger von Klingerstorff zur Einvernahme abholen wollte erschoß sie sich im Schloss.

Folgendes Bild der Baronin zierte eine Einladung, copyright Riky Heimpel Dazu ein Link am Ende des Berichtes….

Tage im tschechischen Vranov

Über Raabs, die Strecke kannten wir ja bereits, nach Drosendorf und Langau, wo uns kein Schlagbaum aufhielt, fuhren wir in Richtung Grenze. Die hügelige Landschaft setzte sich in Tschechien fort und wir gelangten über Safov nach Vranov, dem früheren Frain. Nach längerer Suche, Albrecht war Auto geblieben, fand ich unsere Unterkunft. Unser Vermieter war anwesend und zeigte uns die Räumlichkeiten. Wir waren angenehm überrascht von der Superausstattung, auch eine Waschmaschine war vorhanden. Die Wohnung lag zentral, im Hochparterre, eigentlich erster Stock, der Vermieter wohnte über uns. Die Verständigung auf englisch funktionierte gut. Wir «leerten» unser Auto, (außer Campingausrüstung, – natürlich) ich begann mit dem Auspacken und Albrecht parkte unser Auto noch auf einem ausgewiesenen Platz. Dann konnten wir den Tag bei heimischer Küche, tschechischem Bier und Planung unserer nächsten Tagestouren beenden.

Vranov nad Dyji wird vom Schloss aus dem 17.Jh. dominiert. Dieses bildet einen Anziehungspunkt für Touristen ebenso der internationale Thaya-Nationalpark. Er liegt sowohl in Tschechien, als auch in Österreich. (Link am Ende des Berichtes)

Von unserer Unterkunft stiefelten wir am nächsten Tag los um auf der tschechischen Seite den Nationalpark zu erkunden. Ein Besucherzentrum ist in Cizov, CZ, – auf österrischer Seite ein zweites in Hardegg, A. Nach mehreren Irrwegen gelangten wir dann doch noch zum Obelisken nahe der Ledove sluje (Eishöhlen). Die Wanderung bei sommerlicher Hitze war im Wald und entlang der Thaya (Dyje) noch erträglich. Biker und Wanderer trafen wir unterwegs häufig. Manch ein Radfahrer war überfordert und schob sein Rad schwitzend und keuchend an vielen der steilen Streckenabschnitte hoch. Das letzte Wegstück zum Obelisk schlängelte sich als Pfad den Hang entlang und war weniger schweißtreibend. Wir wurden mit einer guten Fernsicht belohnt.

Einsiedlerfelsen im Nationalpark

Hardegg, die kleinste Stadt Österreichs, wirbt mit Burg und dem österreichischen Teil des Thaya- Nationalparks. Wir machten uns auf den Weg. Die Autoroute führte über Safov, Riegersburg, Felling zu unserem Ziel. Die Burg beherbergt eine Austellung zu Maximilian von Mexiko. Leider in einem etwas «ungepflegtem» Zustand, jedoch aufschlußreich. Im Nationalparkhaus informierten wir uns und wanderten zum Einsiedlerfelsen und auch noch einen weiteren Abschnitt an der Thaya entlang.

Burg Hardegg

Beeindruckend empfand ich auch den Holzsarkophag «Die Vogelmission» von Lubo Kristek. An 10 Stationen im Grenzgebiet regen Exponate des Künstlers zum Philosophieren an… mors certa, hora incerta / der Tod ist sicher, unsicher ist nur die Stunde…

Auf dem Weg nach Krumlov

In Gmünd, an der tschechischen Grenze, hatten wir noch eine Übernachtung eingeplant, vor unserer Weiterfahrt nach Krumlov,CZ. Die Blockheide; im Wanderführer als eine von 10 Top-Touren im Waldviertel beschrieben, befindet sich in Gmünd-Eibenstein und besticht mit ihrer Granitlandschaft. Orginell fand ich die Darstellung des 15. Meridian, Nord- bis Südpol, der hier verläuft. Der Nieselregen war an diesem Tag nicht besonders einladend, aber es war unsere Abschlußwanderung im Waldviertel.

Mehr oder weniger durchnäßt fanden wir in einem Gasthof am Rande des Naturparks freundliche Aufnahme und ließen uns das Mittagessen bei gemütlicher Stimmung schmecken.

Die Fahrt am nächsten Tag nach Krumlov sollte in Ceské Velenice beginnen. Den Grenzübergang von Gmünd in die tschechische Grenzstadt fanden wir ohne Probleme doch an der Straße in Richtung Nové Hrady tauchte ein Schild «Mautpflicht» auf. Auch für uns leserlich in deutscher Sprache… Das Maut-Prozedere war, wie wir wußten, etwas kompliziert, jedenfalls für uns. So also zurück ins Zentrum von Ceské Velenice und auf eine mautfreie Straße… Plötzlich waren wir wieder in Österreich, wie das? Ich hatte nur eine Vermutung, aber zu spät. Nun fuhren wir über Höhenberg (Observatorium), Pyhrabruck an die Grenze, wo wir nach kurzer Fahrt auf der tschechischen Seite Nové Hrady erreichten. Die Weiterfahrt nach Krumlov verlief dann entspannt, dazu ein Link im Anhang.


Nach unseren Tagen in Krumlov erreichten wir Hals, wo wir noch drei Tage verbrachten, um dann…..

…..in Passau wieder die Donau zu überqueren, so wie bei unserem Start dieser Reise durch das Waldviertel.

Weitere Informationen auf meiner Seite zu Vranov https://www.weltenquerung.de/2019/09/03/vranover-tagtraum/ zu Krumlov https://www.weltenquerung.de/2019/09/08/warum-nach-krumlov/

-außerdem zu Burg Rappottenstein http://www.burg-rappottenstein.at und zu Schloss Raabs http://www.bibliothekderprovinz.at , Burg Hardegg / Informationen zum Nationalpark http://www.np-thayatal.at und zu Krumlov http://www.ckrumlov.cz . Zu Sybille Klinger-Klingerstorff http://www.kollmitz.at Der Waldviertel-Tourismusverband ermöglicht auf seiner Seite einen guten Überblick für Interessierte http://www.waldviertel.at

Ein Video über den Künstler Lubo Kristek – Sarkophag in Hardegg

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