Vranover Tagtraum
Als Burg an der Thaya um 1100 errichtet, entstand unter dem Adelsgeschlecht derer von Althann in späterer Zeit ein barockes Juwel. Urspünglich aus Bayern stammend, wurden sie mit Ende des 16. Jahrhunderts in Mähren ansässig. Als Architekt und Baumeister zeigte der junge Fischer von Erlach bereits sein Können als Meister des Barocks. Fresken in der Kuppel der Ahnenhalle schuf J.M. Rottmayr. Der barocke Stil, in späteren Jahren der Hang zur Romantik, prägten das Interieur in aristokratischen Kreisen, so auch im Schloss Vranov. Verehrung des antiken Griechenlands, aber auch die Freimaurerei fanden ihren Ausdruck sowohl in Ausstattung als auch im philosophischen Diskurs. Im 19. Jahrhundert gelangte das Schloss unter Graf Stanislaw Mniszek , (polnischer Adel) zu weiterer Bedeutsamkeit. Eine Keramikmanufaktur (gegründet 1799) wurde angekauft, erweitert und produzierte nach kurzer Zeit sehr erfolgreich «Frainer Steingut». Francophiler Einfluß prägte die Interieurs und auch die Gestaltung von Gärten.
Bilder sollen diese Zeit auferstehen lassen, ich lasse sie sprechen!
Informationen zu Schloss Vranov http://www.zamek-vranov.cz/de und zu Schloss und Burg in Krumlov https://www.weltenquerung.de/2019/09/08/warum-nach-krumlov/
Link https://www.weltenquerung.de/2019/11/04/waldviertler-mythen-seifensieder-wackelsteine/ zur Waldviertelreise.