Echowand & Höhenluft
Salzburger Hausberge
Der Salzburger Hausberg ist auch im Winter ein gut und gern besuchtes Ziel für Sportler, Sonnenanbeter, Wanderer und im Sommer für alle Stadtflüchtlinge. Bequem läßt er sich mit dem Bus erreichen, der bis an den Gipfel fährt. Für Speis und Trank sorgen die Wirtsleute Karin und Niki im
Der Gaisberg gehört zum Stadtgebiet von Salzburg und ist mit 1287m nicht gerade hoch, aber ermöglicht bei gutem Wetter einen herrlichen Panoramablick nach Süden und Westen. Für Esoteriker bedeutet das keltische gais übrigens heilig/tabu und im Gipfelbereich lag schon in früheren Zeiten eine Kultstätte. Gaisen/Ziegen sind noch immer auf dem Berg beheimatet…
Der Untersberg mit starkem Kraftfeld, vielen Mythen, Sagen und Geschichten ist ebenfalls ein Hausberg der Salzburger (Stadtbewohner). Mit einer Seilbahn kann der Besucher hinaufschweben oder er bezwingt den Berg auf einem der vielen Wege. Berchtesgadener und Salzburger Hochthron sind mit 1972m und 1853m die höchsten Gipfel im Untersbergmassiv. Als 1992 der Dalai Lama in Salzburg zu Besuch war, nannte er den Untersberg Herzchakra Europas; für Interessierte ein Link im Anhang.
Im Winter ist die Toni Lenz Hütte geschlossen und aus der Seilbahngondel im Schneefeld sichtbar (ganz oben) . Über schroffe Felsen fährt der Besucher hoch, um dann mehr oder weniger gemütlich auf das Geiereck oder weiter über Salzburger-, Bayrischen Hochthron zum Stöhrhaus zu wandern.
… und nach Oberösterreich
Der Gipfel des Schafbergs (1782m) im Salzkammergut lädt mit seiner Zahnradbahn ein und gibt oben den Blick über die Seen des Voralpenlandes frei. Auf ein einsames Erlebnis sollte man sich nicht einstellen, wenn man diese Art von «Aufstieg» wählt, aber die Bahnfahrt ist ein Highlight. Den Abstieg über die Himmelspforte sollten eher konditionsstärkere und auch eher schwindelfreie Wanderer wählen. Ein schöner Abschluß dieser Tour findet sich in St. Wolfgang, vielleicht in einem Eiscafe…?
Weiter in Richtung Innergebirg mit dem Ziel Dachsteinmassiv
Das Dachsteinmassiv bietet Almwanderern ebenso wie Extrembergsteigern viele Möglichkeiten. Die Steirische Ramsau war Ausgangspunkt unserer Tour zum Guttenberghaus (2146m). Das Alpenvereinshaus ist nur zu Fuß errreichbar und entsprechend finden sich auch die Besucher ein. Gemütlich und berglerisch werden Wanderer aufgenommen. 2014 wurde das 100jährige Bestehen gefeiert.
Auch Almwanderer können mit Blick auf schroffe Felsen und inmitten grüner Wiesen ihr Glück finden. Die Bundesländer Salzburg, Steiermark und Oberösterreich «teilen» sich dieses Gebirge und locken Wanderer mit ihren jeweiligen Angeboten…
Ins Osttiroler Tauerntal
Durch den Felbertauerntunnel führt die Straße von Mittersill/Salzburg gleich nach der Tunnelausfahrt in das Hochtal, für mich das schönste Österreichs. Das Matreier Tauernhaus (auf Page 3 ein Link mit Info zur Historie) ist heute ein Gasthof mit Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel. Die Autos müssen auf dem großen Parkplatz warten, bis die Berggeher zurückkommen; die Weiterfahrt in das Tal ist verboten, was für ein Glück! Inmitten des Nationalparks Hohe Tauern eröffnen sich wunderbare Touren mit Übernachtungen auf den umliegenden Hütten im Großvenedigergebiet.
Am Karnischen Alpenhauptkamm
Das Ziel: die Wolayerseehütte. Nur 15 Minuten (zu Fuß!) entfernt verläuft die Grenze zu Italien. Hier herrschte im 1. Weltkrieg ein Stellungskrieg. Verfallene Stellungen und Kavernen zeugen noch heute von dieser Front. 1973 entstand der Verein Dolomitenfreunde , der die alten Anlagen instandsetzte, – und 1983 erweitert wurde, um Arbeiten auf dem westlichen Abschnitt in den Karnischen Alpen mit einzubeziehen.
An der Grenze zu Italien fanden im ersten Weltkrieg erbitterte Kämpfe statt. Heute lädt auf der italienischen Seite das Rifugio ein,